Rezensionen
Samstag, 09. Januar 2010

"Dem Autor gelingt es meisterhaft, den Leser in den Bann der Handlung zu ziehen" (Rea und der rote Skorpion)

Bad Windsheim, 2000; Kommission für Schul- und Gemeindebibliothek

Lea kommt zusammen mit ihren Freunden dem Meisterdieb, der immer nur das Zeichen des roten Skorpions am Tatort hinterlässt, auf die Spur. Dabei gerät sie in aufregende und gefährliche Situationen.

Diese Detektivgeschichte wird spannend und packend erzählt. Dem Autoren gelingt es meisterhaft den Leser in den Bann der Handlung zu ziehen, so fesselnd und kurzweilig weiß er zu erzählen. Die entstehenden Situationen werden anschaulich und humorvoll beschrieben. Für lustige Szenen sorgt außerdem der Hund Fitz. Die Charakterisierung der handelnden Personen ist vortrefflich gelungen. In den verschiedensten Hauptpersonen bieten sich dem Leser gute Identifikationsmölichkeiten. Auch das Happyend bleibt nicht aus. Wieder einmal siegt das Gute über das Böse. Dies entspricht der Erwartungshaltung des Lesers.

Diese in gut verständlicher Sprache abgefasste Detektivgeschichte eignet sich für Leser ab zehn Jahren und kann für die Aufnahme in die Schülerbücherei ab der 4. Jahrgangsstufe wärmstens empfohlen werden.