Rezensionen
Dienstag, 12. Januar 2010

"verschiedenste Gesellschaftsschichten und Kulturkreise" (Rea und die Catnapper)

München, 2000; AJuM Bayern

 

Rea und ihre Freunde wollen wissen warum in letzter Zeit ständig Katzen spurlos verschwinden. Dabei gerät Rea in eine brenzlige Situation.

Das Buch wechselt zwischen Ich-Form und Erzählform ab. Rea erzählt ihre Erlebnisse selbst. Wenn etwas passiert, was im Zusammenhang mit der Entführung der Katzen steht, Rea und ihre Freunde es aber nicht wissen oder nicht anwesend sind, wird die Erzählform verwendet. Das gestaltet die Geschichte recht abwechslungsreich.

Rea spricht den Leser auch direkt an und wählt die Umgangssprache der heutigen Jugend. Ihre Freunde kommen offenbar aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten und Kulturkreisen, was mir sehr gut gefällt.

Die Geschichte ist sehr spannend und unterhaltsam und kann durchaus als Kinderkrimi bezeichnet werden.

Die wenigen schwarz-weißen Zeichnungen erinnern mich an Karikaturen oder Comics und sprechen damit die Leser sicherlich an.