Rezensionen
Freitag, 10. Januar 2020

"... die Hauptprotagonistin, bleibt im Gedächtnis." (Kölner Schatten)

veröffentlicht bei lovelybooks von LucyCrime 2014:

 

Das Buch liest sich flüssig. Den Schreibstil habe ich szenisch empfunden, womit ich sagen will, dass man sich als Leser in die jeweilige Handlung hineintransportiert fühlt. Dabei wird ohne Umschweife, manchmal stakkatoartig, gerade wie Marie sich zu fühlen scheint, erzählt. Verzweifelt, unsicher, verwirrt. Natürlich erzählt der Autor nicht verwirrt, aber faszinierenderweise passt er sich stilistisch der unsteten Gefühlswelt von Marie Fredehoff an. Hier zeigt sich Können, Figur und Schreibstil zu vereinen.

Marie Fredehoff, die Hauptprotagonistin, bleibt im Gedächtnis. Insofern ist sie stark ausgearbeitet. Der Leser will wissen, was Marie für ein Mensch ist. Verbirgt sie etwas? Falls ja, was? Warum hilft sie ihrer Schülerin Leonie nicht? Kann sie oder will sie nicht? Ist es zu spät? Leonie ist auf einmal verschwunden. Marie begibt sich auf die Suche. Doch warum ist ein steter Schatten in Maries Nähe? Ganz langsam entblättert sich Maries Leben. Auch andere Charaktere zeigen das Talent des Autors, die verschiedensten Psychen einer menschlichen Seele darzustellen. Es wird also durch die unterschiedlichen Figuren, die durch ihre vertrackte Seelenwelt polarisieren keineswegs langweilig.

Der Autor Mathias Wünsche hat viele Fährten ausgelegt. Dann hat er den Spannungsfaden gezündet und der Leser brennt lichterloh. Im Schatten des Geschichtenfeuers darf der Leser ganz langsam hinter das Geheimnis von allem kommen.

veröffentlicht bei lovelybooks von LucyCrime 2014:

 

Das Buch liest sich flüssig. Den Schreibstil habe ich szenisch empfunden, womit ich sagen will, dass man sich als Leser in die jeweilige Handlung hineintransportiert fühlt. Dabei wird ohne Umschweife, manchmal stakkatoartig, gerade wie Marie sich zu fühlen scheint, erzählt. Verzweifelt, unsicher, verwirrt. Natürlich erzählt der Autor nicht verwirrt, aber faszinierenderweise passt er sich stilistisch der unsteten Gefühlswelt von Marie Fredehoff an. Hier zeigt sich Können, Figur und Schreibstil zu vereinen.

Marie Fredehoff, die Hauptprotagonistin, bleibt im Gedächtnis. Insofern ist sie stark ausgearbeitet. Der Leser will wissen, was Marie für ein Mensch ist. Verbirgt sie etwas? Falls ja, was? Warum hilft sie ihrer Schülerin Leonie nicht? Kann sie oder will sie nicht? Ist es zu spät? Leonie ist auf einmal verschwunden. Marie begibt sich auf die Suche. Doch warum ist ein steter Schatten in Maries Nähe? Ganz langsam entblättert sich Maries Leben. Auch andere Charaktere zeigen das Talent des Autors, die verschiedensten Psychen einer menschlichen Seele darzustellen. Es wird also durch die unterschiedlichen Figuren, die durch ihre vertrackte Seelenwelt polarisieren keineswegs langweilig.

Der Autor Mathias Wünsche hat viele Fährten ausgelegt. Dann hat er den Spannungsfaden gezündet und der Leser brennt lichterloh. Im Schatten des Geschichtenfeuers darf der Leser ganz langsam hinter das Geheimnis von allem kommen.